Problem Praxisabgabe?
Die tief sitzende Angst vor dem Zahnarztbesuch beeinträchtigt das Leben und die Lebensqualität der so genannten Angstpatienten auf starke Weise. Die Phobie vor der Zahnbehandlung oder bereits vor dem Gang zum Zahnarzt kann dabei ganz unterschiedliche Ursachen haben:
Gleich welche Ursache die Wurzel der „Zahnarztangst“ ist, sind die Folgen doch in jedem Fall ähnlich. Wird der Besuch aufgrund von akuten und ersten Beschwerden immer weiter verschoben, so sind langfristige Erkrankungen und Schmerzen einzukalkulieren, wie etwa weiterer Karies, chronische Entzündungen oder gar Zahnverlust.
Zahnärzte für Angstpatienten bieten neben intensiven und einfühlsamen Gesprächen mit dem Patienten eine Vielzahl an Verfahren an, mit denen die Angst minimiert und teilweise auch genommen wird. Wichtige und häufig eingesetzte Methoden sind etwa Lachgas, Hypnoseverfahren, Fantasiereisen und der Dämmerschlaf. Bei groß angelegten und eher komplexen Behandlungen wird vielerorts auch die Vollnarkose eingesetzt.
Nicht alle Verfahren zur Behandlung von Zahnarztangst sind im individuellen Fall auch die richtigen. Die Verfahren werden grundsätzlich in angstlösende und schmerzreduzierende Verfahren eingeteilt. Zu den angstlösenden Methoden gehört auch die medikamentöse Behandlung vor der Behandlung, welche der grundsätzlichen Sedierung dienlich ist. Mehrere Zahnärzte verfügen heute darüber hinaus über eine psychotherapeutische Zusatzausbildung.
Neben beispielsweise dem schmerzfreien Spritzen und dem „Bohren ohne zu bohren“ wenden viele Zahnärzte auch die Akupunktur an, damit die Schmerzen für den Patienten deutlich reduziert sind.
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