Zahnärzte arbeiten hier mit Fachärzten für Anästhesie zusammen, welche die Narkose leiten und während der gesamten Behandlung überwachen. Der Patient bekommt von der Behandlung nichts mit und kann bereits nach 1-2 Tagen nach der Behandlung wieder seinem Alltag ohne Einschränkungen nachgehen.
Die Behandlung erfolgt in der Regel ambulant, das heißt, dass der Patient nach der Behandlung nach Hause gehen kann. Jedoch sollte er auf das Führen von Kraftfahrzeugen am gleichen Tage verzichten.
Die Vorteile einer Zahnbehandlung unter Vollnarkose liegen nicht nur darin, dass der Patient von den oftmals als unangenehm empfundenen „Geräuschen“, auftretenden Drücken, etc. nichts mitbekommt, sondern in den meisten Fällen mehrere Behandlungstermine eingespart werden können, da auch umfangreiche Behandlungen in einer Sitzung durchgeführt werden können.
Die Risiken und Nebenwirkungen dieser schmerzfreien Behandlungsmethode sind bei gründlicher Beratung und Anamnese im Vorfeld nahezu zu vernachlässigen und denen einer örtlichen Betäubung vergleichbar.
Die Kostenübernahme einer Behandlung unter Vollnarkose sollten im Vorfeld mit der zuständigen Krankenkasse besprochen werden. In einigen Fällen werden diese komplett übernommen.
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