Frühzeitig zum Zahnarzt
Nahezu jeder Bundesbürger hat irgendwann einmal die Diagnose „Karies“ von seinem behandelnden Zahnarzt genannt bekommen. Nicht umsonst ist die „Zahnfäule“ die weltweit meistverbreitete Krankheit. Jedoch ist diese im Regelfall schnell in den Griff zu bekommen und leicht behandelbar.
Inhaltsverzeichnis
Sind die Zähne bereits durch entstandene Karies geschädigt, gibt es keine Möglichkeit, sie im klassischen Sinne zu heilen. Bereits zerstörter Zahnschmelz kann also nicht wieder aufgebaut werden. Die Behandlungsmöglichkeiten orientieren sich am Stadium der vorliegenden Karies und sehen in der Regel das Verhindern einer weiteren Ausbreitung oder das Entfernen der geschädigten Zahnsubstanz vor.
Die Kariesbakterien wegputzen ist nicht so einfach möglich. Befindet sich die Krankheit allerdings erst in einem Anfangsstadium, kann durch die gezielte Zuführung von Fluorid erreicht werden, dass sich die Karies nicht weiter ausbreitet, wodurch die Bildung von Löchern im Zahn verhindert wird.
Hochdosierte Fluoridgele sind beispielsweise in Apotheken erhältlich und werden zuhause mit der Zahnbürste aufgetragen.
Karies selbst zu behandeln ist nicht ratsam und höchstens im Anfangsstadium möglich. Sicherer ist in jedem Fall der Besuch beim Zahnarzt.
Bei der Selbstbehandlung sind immer wieder Hausmittel im Fokus, die antibakteriell und entzündungshemmend wirken. Durch das Auftragen und Spülen des Mundes wird erhofft, die Kariesbakterien einfach auszuspülen. Hierfür verwendete Lebensmittel sind unter anderem Salz und Knoblauch, die als Paste zum Auftragen oder als Mundspüllösung verarbeitet werden.
Die klassische Kariestherapie erfolgt in drei Schritten:
Gerade diese Vorgehensweise mit den erwähnten Bohrern ruft jedoch bei vielen Patienten Befürchtungen, bzw. sogar in vielen Fällen Angst vor der Behandlung hervor. Alleine der Gedanke an die auftretenden Geräusche und Vibrationen, welche zwangsläufig bei der klassischen Behandlungsmethode entstehen, sorgt oftmals für die „Verschleppung“ der Behandlung und sorgt in der Folge für notwendige größere Sanierungsmaßnahmen.
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Kariesentfernung ohne Bohren
Viele Patienten empfinden das Bohren beim Zahnarzt als sehr unangenehm oder haben sogar Angst davor. Eine Zahnbehandlung ohne Bohren ist jedoch durchaus möglich und bietet sogar den Vorteil, dass das Zahnfleisch geschont und die Zahnsubstanz nicht verloren geht. Raul Jäger, Zahnarzt aus Böblingen, beantwortet in dieser Expertensprechstunde Fragen von Patienten zum Thema „Kariesentfernung ohne Bohren“.
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